Bericht zum St. Martinsumzug 06. Nov. 2022

Sonntag um 17:45 Uhr strömten aus allen Richtungen des Dorfes Kinder mit
Ihren leuchtenden Laternen in Begleitung ihrer Eltern und Großeltern
zum Dorfplatz, der vom Bürgerverein dem Anlass entsprechend vor-
bereitet war. Kurz vorher traf ein Streifenwagen der Polizei zur Ab-
sicherung des Umzuges ein.

Polizeieskorte

Musiker des Tambour-Corps-Wolperath nahmen Aufstellung und began-
nen zu spielen.

Tambour-Corps-Wolperath

Der Zug setzte sich in Bewegung, erst der Streifenwagen
mit Blaulicht, dann der Warnwestenträger Franz. Es folgte „Sankt Martin“
hoch zu Ross und dann die singenden Kinder mit Laternen und ihrer Be-
gleitung und zum Schluss Warnwestenträger Amnon.

Eine selbstgebastelte Quallenlaterne

Der Laternenzug führt durch die Straßen Im Perkes, Bitzer Berg, Gras-
weg, Obere Gasse, Ortsgarten, Ortsbitze, Buschöhrchen, Eulenweg,
Gitzental und endet wieder auf dem Dorfplatz. Überall hatten die Be-
wohner ihre Fenster, Türen und Treppen mit Lichter und Laternen
beleuchtet. Es war wunderschön anzusehen.
Auf dem Dorfplatz brannte bereits das Sankt Martinsfeuer.

In der Zwischenzeit waren auch Kakao und Glühwein erhitzt, sowie die
Weckmänner bereit gelegt worden.
Doch zuvor hieß es, der Vorleserin Ingrid zuzuhören. Sie hatte den
Ecktisch auf dem Platz gemütlich hergerichtet. Die Bänke waren schnell
von den Kindern besetzt und dann lauschten sie der Sankt Martinsge-
schichte.

Die St. Martinsgeschichte wird vorgelesen

Vor dem Büdchen gab es einen kleinen Stau, die Einen wollten Glühwein,
die Anderen ihren Weckmann. 197 Weckmänner wechselten so ihre/n
Besitzer/in.

Die Weckmänner warten auf die Abholer

Andrang vor Weckmannausgabe und Glühwein 

Dann verließen die Ersten den Dorfplatz, um mit ihren Kindern singen
zu gehen, bzw. singende Kinder zu empfangen und mit Süßigkeiten zu
belohnen.
Gegen 20 Uhr packte der Bürgerverein wieder seine Sachen zusammen
und löschte das Sankt Martinsfeuer.

 

 

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